Sonntag, 5. März 2006

Was Frauen wollen!!!


Eine Frau saß in einer Bar und gönnte sich mit ihren besten Freundinnen
einen After-work-Drink. Plötzlich betrat ein gut gebauter, extrem sexy
aussehender, junger Mann die Bar. Er war so umwerfend, dass sie ihn
ununterbrochen anstarrte. Der junge Mann bemerkte ihren starren Blick und
ging direkt auf sie zu. Bevor sie sich entschuldigen konnte für ihr
Verhalten, lehnte sich der junge Mann über sie und flüsterte ihr ins Ohr:
"Ich mache alles, absolut alles, was immer du willst, sei es noch so
extravagant, für 20 Euro, ohne sonstige Gegenleistung."
Ganz aufgeregt fragte die Frau wo der Haken sei.
Der junge Mann wiederholte:"20 Euro und du musst mir nur sagen was du
willst, in drei Worten!"
Die Frau dachte einen Moment über seinen Vorschlag nach, dann zog sie ganz
behutsam einen 20-Euro-Schein aus der Tasche. Sie drückte ihm den Schein
ganz gefühlvoll in die Hand zusammen mit ihrer Privatadresse.
Sie schaute ihm tief in die Augen, spitzte ihre Zunge und ließ sie ganz
langsam über ihre Lippen gleiten. Sie legte ihm eine Hand auf den
Oberschenkel, lehnte sich mit ausgestreckter Brust zu ihm hinüber und
flüsterte ihm ins Ohr:
"PUTZ MEIN HAUS!"
418 mal mitgeschlummert

Endlich habe ich ein bissel Zeit für meinen PC.

Ich werde dem mal einen Namen geben. Mein Roller hat ja auch einen.
Ist der PC männlich ??? Vielleicht versteht mein Schätzelchen es dann falsch, wenn ich sag:" Du Schatz, ich muß mich jetzt erst mal etwas um...mhh... Rupert...???... kümmern" :-)

Meine Mum hat sich mit meinen "Mietern" :-) zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Also ist die Zeit schon wieder knapp.

Mit dem Buch von Pearl Abraham bin ich durch. Es geht mir gar nicht aus dem Kopf.
Die Geschichte handelt von einer ultraorthodoxen, jüdischen Familie, die Hauptrolle spielt die älteste Tochter Rachel. Ihr Vater ist Rabbi. Sie leben in Amerika, halten sich streng an ihre Tradition. Damit hat Rachel viele Probleme, denn sie möchte sich nicht in die traditionelle Rolle einer Frau fügen und versucht, sich Freiraum zu schaffen. Je älter sie wird, je offener rebelliert sie. Das Buch gibt einen interessanten Einblick in das Leben orthodoxer Juden.
Viele Ansichten sind mir wohl vertraut. Sie finden sich in vielen anderen Religionen oder Mentalitäten wieder. Frauen haben ihr Refugium im Haus. Alle Freiheiten, die ihr zugestanden werden, haben die Erlaubnis des Mannes, doch auch für ihn gibt es strenge Regeln, die es einzuhalten gilt.
Ich frage mich, wo eigentlich der Unterschied zu anderen Religionen liegt. Warum beansprucht jede für sich, die EINZIG RICHTIGE zu sein ?
Ich frage mich auch – und das schon länger – was mit dem Aussprüchen: "Integration ist das wichtigste Ziel." und "Wir wollen keine Parallel-Gesellschaften." wirklich auf sich hat.
Muß um jeden Preis jeder gleich denken, fühlen, glauben??? Wo bleiben die Rechte eines jeden Menschen, sich sein Leben so zu gestalten, wie er möchte?
Parallelgesellschaft??? Haben wir die nicht sowieso immer? Wie wenig Annäherung gibt es oftmals zwischen katholischen und evangelischen Nachbargemeinden ? Wie steht es zwischen bäuerlicher und städtischen Bürgern??? Wie zwischen Wohnsilos mit vielen sozialen Brennpunkten und den bürgerlichen Siedlungen??? Geschäftsleuten und Arbeitern...Studierten und Hauptschülern ???
Arm und Reich ???
Wir haben eine Parallelgesellschaft neben der Nächsten. Jeder sucht sich sein Umfeld, dass zu ihm passt. Wo er nicht abseits steht oder gedemütigt wird. Durch Kleidung und anderen Statussymbolen zeigen wir einander, zu wem wir gehören. Es gelten strenge Regeln. Wer nicht mithält wird ausgegrenzt, riskiert, in Ungnade zu fallen. Gibt sich der Lächerlichkeit preis. Wird der Eitelkeit geopfert. Das Gruppengefühl ist stark, lässt einem nur wenig Luft zum atmen.
Toleranz??? Fehlanzeige. Individuum – Fehlanzeige.
Freiwillig geben wir unser Hirn ab, ordnen uns der Allgemeinheit unter, vielfach völlig unkritisch, weil wir nun einmal Herdentiere sind.
Warum nur verlangen wir von anderen Menschen Dinge, die wir selber nicht wollen????

Andererseits. Was ist Freiheit wirklich? Kann ich überhaupt jemals frei entscheiden, solange ich mit anderen Menschen zusammenlebe?. Hört Freiheit nicht immer beim Nächsten auf?
Bedeutet Tradition immer Unfreiheit? Oder empfinden wir es nur so? Gibt sie ein Gefühl von Sicherheit? Bewahrt sie Werte?
Wie finden wir unseren richtigen Weg? Müssen wir eine Anleitung haben?

Ich bin selber überrascht, wie sehr mich dieses Buch beschäftigt hat. Es ist ausgeliehen, schade, sonst würde ich es sicher noch mal lesen.


Eine schöne Woche :-)
468 mal mitgeschlummert

Jetzt auch: https://omaschlafmuetze.wordpress.com/

Herzlich Willkommen! Mensch an meiner Tür, du mußt nicht lachen, wenn du eintrittst. Du mußt auch keiner sein den alle mögen und der sein Leben sicher meistern wird. Mensch an meiner Tür, was ich mir von dir wünsche: Laß deine Masken draußen, schmink deine Rollen ab die du herumschleppst. Mensch an meiner Tür, hab´keine Angst anzuklopfen. Es gibt hier nichts, was du beweisen müßtest.

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