Wie gut,
dass die Ärzte meinen Sohnemann nicht haben gehen lassen, obwohl alle Untersuchungsergebnisse gut waren.
Nachdem die Schmerzen gestern immer schlimmer wurden, hat der OberDoc gegen Abend entschieden, dass sofort operiert wird, weil etwas nicht in Ordnung sein kann.
Natürlich saß ich schon im Zug, als M. mich auf dem Handy anrief um mir die neue Situation mitzuteilen.
Im Grunde war ich froh über die angesetzte OP, denn ich konnte ihm bei meinem Besuch die furchtbaren Schmerzen, die er trotz Schmerzmittel hatte, ansehen. Nach 20 Meter zur Toilette hin und zurück, hatte er Schweiß auf der Stirn und konnte kaum wieder ins Bett.
Natürlich hatte ich auch ein mulmiges Gefühl.
Um 7:30 Uhr heute morgen war ich schon auf seiner Station. Doch er lag noch immer auf Intensiv.
Der Stationsarzt kam sofort und fragte mich, ob ich gestern Abend nach der OP nicht angerufen worden sei.
Dann hat er mir erklärt, das durch die Wucht des Aufpralls, je ein Stück des Dick- und des Dünndarms so sehr gequetscht wurden, dass diese beiden Teile nicht mehr mit Blut versorgt werden konnten und abgestorben sind.
Die Vorstellung ist schon gruselig. Aber als er sagte, dass der Patient solche Verletzungen, wenn sie nicht rechzeitig festgestellt werden, im schlimmsten Fall nicht überlebt, da war mir klar, dass es schlimmer war, als ich dachte.
Ich habe am Vormittag kurz mit M. telefoniert und heute Nachmittag war ich bei ihm.
Es geht ihm einigermaßen gut. Zugedröhnt mit Schmerzmittel, verkabelt und "verschlaucht", aber klar bei Verstand und ansprechbar. Auf der Intensiv bleibt er noch bis morgen....und dann kann´s doch nur noch besser werden.
730 mal mitgeschlummert
Nachdem die Schmerzen gestern immer schlimmer wurden, hat der OberDoc gegen Abend entschieden, dass sofort operiert wird, weil etwas nicht in Ordnung sein kann.
Natürlich saß ich schon im Zug, als M. mich auf dem Handy anrief um mir die neue Situation mitzuteilen.
Im Grunde war ich froh über die angesetzte OP, denn ich konnte ihm bei meinem Besuch die furchtbaren Schmerzen, die er trotz Schmerzmittel hatte, ansehen. Nach 20 Meter zur Toilette hin und zurück, hatte er Schweiß auf der Stirn und konnte kaum wieder ins Bett.
Natürlich hatte ich auch ein mulmiges Gefühl.
Um 7:30 Uhr heute morgen war ich schon auf seiner Station. Doch er lag noch immer auf Intensiv.
Der Stationsarzt kam sofort und fragte mich, ob ich gestern Abend nach der OP nicht angerufen worden sei.
Dann hat er mir erklärt, das durch die Wucht des Aufpralls, je ein Stück des Dick- und des Dünndarms so sehr gequetscht wurden, dass diese beiden Teile nicht mehr mit Blut versorgt werden konnten und abgestorben sind.
Die Vorstellung ist schon gruselig. Aber als er sagte, dass der Patient solche Verletzungen, wenn sie nicht rechzeitig festgestellt werden, im schlimmsten Fall nicht überlebt, da war mir klar, dass es schlimmer war, als ich dachte.
Ich habe am Vormittag kurz mit M. telefoniert und heute Nachmittag war ich bei ihm.
Es geht ihm einigermaßen gut. Zugedröhnt mit Schmerzmittel, verkabelt und "verschlaucht", aber klar bei Verstand und ansprechbar. Auf der Intensiv bleibt er noch bis morgen....und dann kann´s doch nur noch besser werden.
schlafmuetze - 1. Jun, 21:31