Lustige Geschichten ..
„Du könntest ein Buch über Mama und Papas Pflege schreiben.“ sagte unlängst meine Schwägerin zu mir. Bei einer Tasse Tee auf dem Sprung erzählten Schätzelchen und ich ihr einige neue Anekdoten über ihre Mutter. Seit die Schwägerin krank ist, sieht sie die Mutter selten und möchte mehr erfahren.
Ein Buch schreiben? Eher nicht. Abgesehen von der fehlenden Schreibbegabung, da bin ich ganz realistisch ;-), gibt es gute Gründe, ein solche Idee niemals umzusetzen.
Und die sind entscheidender. Denn so lustig, wie sich manche Geschichten auch anhören, eigentlich sind sie doch sehr traurig. Beschreiben sie – jedenfalls bei Schwiegermutter – die Entwicklung einer alten Frau zum hilflosen Baby.
Würde ich wollen – an ihrer Stelle – dass Familienmitglieder öffentlich machen, was mir an großen und kleinen Peinlichkeiten im Laufe des Tages, im Laufe der Jahre, so passieren? Nein, das würde ich nicht wollen. Ausrufezeichen!
Familienintern lächeln wir manchmal über einige Geschichten. Das ist genaugenommen schon nicht nett. Aber wie soll man sonst diese Entwicklung immer aushalten und begleiten?
Einige Geschichten erzählen wir gar nicht. Vorkommnisse, bei denen es nichts mehr zu lächeln gibt. Schwamm drüber und vergessen.
Und so werden meine Schwager nie erfahren, wie die letzten Jahre der Eltern wirklich verlaufen sind. Aber sie wollen es wohl auch gar nicht wissen.
Selbstschutz? Egoismus? Wer weiß das schon.
1057 mal mitgeschlummert
Ein Buch schreiben? Eher nicht. Abgesehen von der fehlenden Schreibbegabung, da bin ich ganz realistisch ;-), gibt es gute Gründe, ein solche Idee niemals umzusetzen.
Und die sind entscheidender. Denn so lustig, wie sich manche Geschichten auch anhören, eigentlich sind sie doch sehr traurig. Beschreiben sie – jedenfalls bei Schwiegermutter – die Entwicklung einer alten Frau zum hilflosen Baby.
Würde ich wollen – an ihrer Stelle – dass Familienmitglieder öffentlich machen, was mir an großen und kleinen Peinlichkeiten im Laufe des Tages, im Laufe der Jahre, so passieren? Nein, das würde ich nicht wollen. Ausrufezeichen!
Familienintern lächeln wir manchmal über einige Geschichten. Das ist genaugenommen schon nicht nett. Aber wie soll man sonst diese Entwicklung immer aushalten und begleiten?
Einige Geschichten erzählen wir gar nicht. Vorkommnisse, bei denen es nichts mehr zu lächeln gibt. Schwamm drüber und vergessen.
Und so werden meine Schwager nie erfahren, wie die letzten Jahre der Eltern wirklich verlaufen sind. Aber sie wollen es wohl auch gar nicht wissen.
Selbstschutz? Egoismus? Wer weiß das schon.
schlafmuetze - 9. Nov, 21:28