Der Priester Valentin von Terna soll am 14. Februar 269 nach Christi hingerichtet worden sein, weil er Paare getraut hat, obwohl Kaiser Claudius II das verboten hatte. Darum wurde er heilig gesprochen.
Und mittlerweile wurde der Tag der Liebenden daraus.
Fein. Ich habe einen hübschen Strauß Blumen vom Schätzelchen bekommen .. und neue Scheibenwischer fürs Auto ;-) (nee, die brauchte ich sowieso) .
Und ich habe für einen gemütlichen Kaffeenachmittag auf dem Sofa gesorgt. Mmmh. :-)
1126 mal mitgeschlummert
schlafmuetze - 14. Feb, 18:41
Ich bin Typ B. :-)
Das herzliche Leben
"Gemeinsam" lautet das Schlüsselwort zu dem Leben, das zu Ihnen passt. Es schenkt Ihnen intensiven Kontakt zu anderen Menschen. In Form von ständigem Austausch und Unterstützung, aber auch einfach Spaß haben und etwas unternehmen. Erkennen Sie sich?
Sie haben ein großes Herz. Mit viel Platz für Freunde, Kinder, Tiere. Und natürlich für die Liebe. Dann wären da noch Ihr großer Bekanntenkreis und die netten Kolleginnen ...
Selbst wenn Sie zur Zeit gar nicht so üppig von Menschen umgeben sein sollten, haben Sie in jedem Fall Sehnsucht danach. Ihr Naturell ist auf andere ausgerichtet. Sicher, Sie können auch mal allein sein, ohne dass Ihnen gleich die Decke auf den Kopf fällt, aber Sie sind es nur ungern. Zusammen etwas zu erleben, befriedigt Sie wesentlich mehr als jeder noch so interessante Einzel-Trip.
Die Kehrseite derMedaille ist, dass Sie häufig Kompromisse machen müssen. Bei Ihrem Wunsch nach Harmonie fällt es Ihnen oft schwer, Grenzen zu setzen, Ihre Interessen zu wahren und auch mal Nein zu sagen.
Das passt zu Ihnen: Knüpfen Sie Kontakte. Sie lieben die Anregung. Deshalb sollten Sie nicht nur im bewährten Kontakt-Pool schwimmen. Gehen Sie auf andere zu. Rechnen Sie dabei aber auch damit, dass nicht alle so spontan sind wie Sie und vielleicht zögerlich reagieren. Bleiben Sie trotzdem am Ball. Sollte jemand wirklich nicht wollen, nehmen Sie die Ablehnung nicht persönlich.
Teilen Sie sich mit. Cool zu bleiben mag zwar Trend sein, aber für Sie ist es wichtig, über das zu reden, was Sie erlebt haben. Pflegen Sie die Freundschaft mit Menschen, denen Sie vertrauen können. Achten Sie dabei auf Ausgewogenheit. Hören Sie anderen ebenso intensiv zu, wie Sie es sich selbst wünschen. Sprechen Sie mit Ihren Freunden auch über angenehme Dinge. Niemand möchte schließlich ein seelischer Mülleimer sein.
Bilden Sie Netzwerke. Bei einer Arbeit im stillen Kämmerlein versauern Sie und werden depressiv. Also nichts wie raus in die vorderste Reihe. Für Kundenkontakte oder Teamarbeit gibt es kaum eine Bessere. Passen Sie nur auf, dass Sie sich nicht zu sehr verausgaben.
Bringen Sie Schwung in Ihr Leben. Ihr Leben bekommt Farbe, sobald Sie etwas unternehmen. Allerdings macht Ihnen das im Alleingang keinen Spaß. Verlangen Sie aber bitte nicht, dass Ihr Partner oder die beste Freundin Ihre sämtlichen Interessen abdeckt und immer mit Ihnen loszieht. Suchen Sie sich gezielt Gleichgesinnte für die unterschiedlichen Unternehmungen.
Erkenne ich mich wieder ;-) ? Vermutlich können andere das besser beurteilen. Wollt ihr auch mal testen? Dann gehts hier lang.
1082 mal mitgeschlummert
schlafmuetze - 13. Feb, 17:21
Anfang des Jahres: Es klingelte Abends an der Haustür und zwei Beamte in Uniform standen davor. Auf dem Hof parkte ein blau-silberfarbener Streifenwagen. *juchhu* :-(
Bevor wir auch nur Piep sagen konnten, gab es eine Belehrung .. *upps* "Bevor Sie etwas sagen muß ich Sie darauf hinweisen, dass Sie als Beschuldigter keine Angaben machen müssen ... usw. und so fort. Sind sie doch Herr ... ? " .. (an Schätzelchen gerichtet).
"Ja, bin ich, aber meine Stieftochter fährt den Wagen."
Was ist passiert? Sie soll ein anderes Fahrzeug auf einem Parkplatz beschädigt haben und dann weggefahren sein.
Der Vorwurf der Fahrerflucht liegt in der Luft.
Töchterlein wurde gerufen, aber sie war dann so überrascht und empört von diesem Vorwurf, dass ich dazu neige, ihr zu glauben. Zumindestens, dass sie nix bemerkt hat, falls dieser Schaden tatsächlich von ihr verursacht wurde. Sie ist sich nämlich sicher, kein Auto berührt zu haben.
Ihr Auto wurde dann von allen Seiten fotografiert und ihr wurde eine "Vorladung als Beschuldigte" in Aussicht gestellt.
Die "Vorladung" ist längst da, und auch wenn es ihr "Problem" ist, gibt es viel Lauferei mit Anwalt und diesen ganzen Firlefanz.
Bin gespannt.
Vor einigen Tagen, um 2:38 Uhr NACHTS. SMS auf mein Handy.: "Hi Mama. S. hatte einen Unfall. Nix passiert. Sauglatt, da ist sie in den Graben gerutscht. Auto abgeschleppt. Steht in ... ! Kannst du uns helfen?"
Sohnis Freundin hatte einen Unfall. Der Abschleppdienst hat den Wagen in einen 20 km entfernten Ort mitgenommen, weil sie die Summe von über 250 Euro nicht dabei hatte (Nachts um 1 Uhr) Wer hat das schon? Sie kam von der Arbeit.
Und am nächsten Tag mußte sie um 14 Uhr wieder bei der Arbeit sein. Busverbindungen? Witzlos. Also mein Auto.
Heute. Wir wollten unsere Papiere ordnen .. *seuftz*.
Ich bringe noch eben Wäsche in Schwiegermutters Kleiderschrank. Da bricht die Tür ab .. *hä?*
Die Scharniere sind tatsächlich durchgebrochen. Also: Schublade wieder zu (die mit den Papieren :-) ), auf zum Baumarkt. Ist eh unser Hobby.
Scharniere gekauft (und noch andere "Kleinigkeiten" ;-) ) und den Schrank repariert.
Papiere ordnen? Morgen.
1063 mal mitgeschlummert
schlafmuetze - 9. Feb, 20:11
Wer hat diesen beeindruckenden Kur*zfilm (etwas über 13 Min. ) schon einmal angesehen?
Ich war im Kino und habe mir "Der deu*tsche Fre*und" angesehen. Ein berührender Film, der meiner Begleitung und mir leider auch schonungslos deutlich machte, dass wir leider viel zu wenig über Argentinien und seine Geschichte wissen.
Die Hauptpersonen des Films sind ausgewanderte Deutsche. Friedrichs Familie sind geflohene Na*zis, die Familie von Sul*amit sind Juden, die 1936 noch gerade rechzeitig Deutschland verlassen konnten. Die beiden Kinder/Jugendlichen freunden sich an.
https://www.fbw-filmbewertung.com/film/der_deutsche_freund
Später habe ich zu Hause mit dem Sohni von Schätzelchen über den Film gesprochen.
Darüber kamen wir zu dem Kurzfilm "Spi*elzeu*gland", von dem ich noch nie gehört hatte.
Wir sahen uns den Film dann an ... und wer interessiert ist, sollte das auch tun.
https://www.trilulilu.ro/video-film/spielzeugland
Es lohnt sich.
1127 mal mitgeschlummert
schlafmuetze - 2. Feb, 19:55
Am Neujahrestag haben wir, zur eigenen Motivation sofort nach dem Frühstück, damit begonnen, in der Küche die Tapeten abzureißen.
Wenn man erst angefangen hat, muß man es fertig machen und wir hatten den Rest der Woche Urlaub.
Die Tapeten hatten wir schon Wochen vorher zufällig günstig in einem Ausverkauf bekommen. Für 38,- € 7 Rollen. Ein Schnäppchen, denn die Qualität ist prima.
Jetzt strahlt unsere Küche in frischen Farben - rot dominiert-, die Zargen sind auch passend neu lackiert und die Küche wurde zudem einer Entmüllungskur unterzogen. :-)
Praktischerweise muß man ja fast alles ausräumen, da fällt es beim einräumen leichter zu sagen:" Staubfänger, brauche ich nie, weg damit."
Meine Küchenzeile hat die besten Jahre leider auch hinter sich (Eiche rustikal *schüttel*); Sie hat bereits einen Küchenbrand überlebt und der Stil ist auch nicht so meiner ;-). Da es damals wohl eine teure Qualitätsküche war, fällt ihr auch nicht ein, mal langsam auseinander zu fallen.
Eine Neue war mit dem Umzug der Küche in einen anderen Raum geplant. Doch dort wohnt jetzt Schwiegermutter, da sie einen Raum im Erdgeschoß brauchte.
Küche ade.
Um meine olle Eiche aufzupeppen, hatte ich die Idee, den rustikalen, gedrechselten Vollholzkranz am Rand oben ebenfalls in Rot zu lackieren. Also hat Schätzelchen das Dingens abgebaut.
Und siehe da: Schon jetzt sieht die Küche gleich moderner aus. Jetzt bleibt das so. Kein Kranz mehr. Arbeit gespart. :-)
1095 mal mitgeschlummert
schlafmuetze - 21. Jan, 17:58
Da will ich in meinem neuen Buch anfangen zu lesen .. und erzähle meinen Häkelschwestern davon. Eine springt auf (naja, "springt" muß man in unserem Alter nicht wörtlich nehmen) und drückt mir ein Büchlein mit den Worten: "Das mußt du erst lesen." in die Hand.
Das Buch ist ein schmaler Band aus dem Hoffmann und Campe Verlag mit dem Titel: Adressat unbekannt
Geschrieben 1938 von Kathrine Kressmann Taylor.
Kennt es wer?
Es handelt von einem Briefwechsel zwischen Freunden: dem amerikanischen Juden und Galeristen Max Eisenstein und seinem Freund und Geschäftspartner Martin Schulse, der 1932 mit seiner Familie nach Deutschland zurückkehrt.
Mehr möchte ich nicht darüber erzählen. Lest das Buch selber und es wird euch beeindrucken, denke ich.
In einem Nachwort schreibt Elke Heidenreich dazu: [... ] Ich träume von einer morgendlichen vollen U-Bahn in Berlin, in der Hunderte von Menschen Kressmann Taylor lesen, aufsehen und sich mit Blicken gegenseitig versichern: Nie wieder.[...]
Nie wieder!!
945 mal mitgeschlummert
schlafmuetze - 19. Jan, 17:42