Liebe Leserinnen und Leser
hinter verschlossenen Türen verhandelt die Europäische Union seit Juli über das geplante Transatlantische Freihandels- und Investitionsabkommen (TTIP), um "Handelshemmnisse“ dies- und jenseits des Atlantiks abzubauen. Ein derartiges Abkommen gefährdet in hohem Maße unsere Landwirtschaft, unsere Verbraucherschutz – und Gesundheitsstandards, unsere Klima- und Umweltschutzauflagen sowie viele andere sensible Bereiche unseres Lebens.
Ich habe mich auch an der Unterschriftenaktion des Umweltinstitut München e.V. beteiligt. Bitte beteiligt euch an der Aktion unter https://www.umweltinstitut.org/stop-ttip
Das Umweltinstitut München ist ein unabhängiger Verein, der sich gegen Atomkraft, für gentechnikfreies Essen, für eine nachhaltige Energiewende und für den ökologischen Landbau einsetzt. Wir verwirklichen unsere Ziele durch Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit und nehmen Einfluss auf die Entscheidungen der Politik. Spender und regelmäßige Förderer garantieren unsere unabhängige Arbeit.
Umweltinstitut München e.V.
Landwehrstr. 64a
80336 München
https://www.umweltinstitut.org
888 mal mitgeschlummert
schlafmuetze - 14. Dez, 16:31
Die Weihnachtszeit ist auch bei uns ausgebrochen.
Das zweite Lichtlein brennt. Die Holzsterne auf unserem Gesteck müssen des öfteren gerettet werden, denn Schwiegermutter hält sie für Kekse und will sie in den Kaffee tunken. Hoffentlich beißt sie nicht rein ... !
Mit einem richtigen Kranz würde das natürlich nicht passieren, aber dann lungern unsere Tiger immer auf dem Tisch herum. Sie finden den Duft von Tannen sehr anziehend. Da müssen sie dann immer mal dran schnuppern... nein danke, ohne uns.
Heute haben wir unseren Tannenbaum gekauft.
Und auch der Nachtisch für den Heiligen Abend liegt schon in der Truhe. Also ist jetzt alles, was wichtig ist, erledigt.
Weihnachten könnte kommen.
Heute schrieb mir meine Freundin eine E-Mail. Sie glaubt nicht, dass sie noch einmal an einem Treffen unserer Häkeldamen teilnehmen kann. Es geht ihr mit der MS immer schlechter. Den Wichteltermin diese Woche sagte sie schon ab. Immer öfter muß sie sich zudröhnen lassen, um die Übelkeit und die Schmerzen ertragen zu können. Zur Zeit wünscht sie sich schnell zu sterben.
Fröhliche Weihnachten.
1115 mal mitgeschlummert
schlafmuetze - 12. Dez, 19:09
De dicke Deern dreggt de dünne Deern dör den dicken Dreck.
Dar dankt de dünne Deern de dicke Deern, dat de dicke Deern de dünne Deern dör den dicken Dreck dragen dee.
966 mal mitgeschlummert
schlafmuetze - 7. Dez, 22:40
... unsere lieben Nachbarn.
Bei Sturm und Regen haben sie sich aufgemacht, die Tradition zu wahren. Mein Schätzelchen feierte seinen runden Geburtstag und da gibt es für die Nachbarn zu tun. Grün holen und binden; pünktlich zum Geburtstag aufstellen.
Traditionell kann sich das Aufstellen über Stunden hinziehen ..
.. ist ja auch gar nicht so einfach, zwei einzelne Zahlen zu einem Ganzen zusammenzufügen. Dank "Xa*ver" ging es diesmal etwas schneller. Ruckzuck waren wir in der warmen Wohnung und haben noch lange nett zusammen gesessen.
1337 mal mitgeschlummert
schlafmuetze - 6. Dez, 12:43
kann sich jeder Interessierte hier auf "Die Welt" komplett nachlesen und sich seine Gedanken dazu machen.
In Berichten wird zunehmend kritisiert, dass die beteiligten Parteien nicht ausreichend ihre Position zu bestimmten Themen durchsetzen konnten.
Aber ist bei einem solchen Vertrag nicht immer der Kompromiss gefragt?
Auf jeden Fall könnte dann mal langsam mit dem Regieren begonnen werden, wenn die von der SPD - Basis zugestimmt haben.
Hoffen wir mal das Beste.
835 mal mitgeschlummert
schlafmuetze - 2. Dez, 18:06
Tatsächlich haben die EU Bürokraten dem Antrag durchgewunken, dass es auf Großschlachthöfen nur noch eine visuelle Fleischbeschau geben wird.
Bisher war es so: Die ausgebildeten Fleischbeschauer schauen sich die Tiere an. Fällt ihnen etwas an den geschlachteten Tieren auf- Abszesse, Verschmutzungen, Hautveränderungen - schneiden sie rein. Gleichzeitig fährt auf einem zweiten Band das "Innenleben" vorbei: Darm, Zunge, Innereien usw. Fällt da etwas auf - zb. "blumenkohlartige Veränderungen" im Herz, ein deutliches Indiz für Rotlauf - wird das Schwein gestempelt und aussortiert. Laut eines Berichtes in der NWZ bekommen z.B. im Landkreis Cloppenburg 17 000 Schweine im Jahr diesen Stempel.
In Zukunft wird das hineinschneiden, um eine genauere Untersuchung durchzuführen, nicht mehr erlaubt sein. Im Schnellverfahren (am Band) ansehen, fertig. Fällt etwas auf, sollen zukünftig nicht die Fleischbeschauer Proben nehmen und prüfen dürfen, sondern nur noch Angestellte des Schlachthofes.
Unfassbar!!
Der Artikel ist sehr aufschlußreich; Interessierte sollten ihn durchlesen. Praktisch mag man ja bald kein Fleisch mehr essen.
Dauernd neue Skandale mit Gammelfleisch und nun wird nach gezielter Lobbyarbeit der Schlachtindustrie auch noch die Kontrolle aufgeweicht. Widerlich.
Was fällt denen in Brüssel eigentlich noch ein? Überflüssig zu erwähnen, dass solche EU Politiker ihren Auftrag nicht erfüllen.
Vielleicht stimmt das Gerücht ja doch, dass nur die Politiker nach Brüssel abkommandiert werden, die hier vor Ort durch ihre Unfähigkeit nur Schaden anrichten könnten.
Vielleicht stellt sich auch eine ganz andere Frage:
Was haben die Lobbyisten euch gezahlt?
1210 mal mitgeschlummert
schlafmuetze - 30. Nov, 16:33
Endlich, endlich, endlich nach gefühlten 100 Anrufen nimmt uns unser neuer Anbieter ernst. Die neue Box, die von Beginn an nicht richtig funktionierte, wurde ausgetauscht.
Jetzt klappt alles einwandfrei. 
Ich kann es fast nicht glauben und warte einmal vorsichtig das Wochenende ab. Nicht, dass ich mich zu früh freue.
Schließlich murksen wir hier schon 3 Wochen mit dem Kram rum.
Schön wäre es, wenn wir jetzt auch mal unsere alte Nummer wiederbekommen könnten... 
Verärgert sind wir etwas, weil wir feststellen mußten, dass wir im neuen Telefonbuch nicht mehr drin stehen. Unser Ex-Anbieter hat den Eintrag wohl mit der Kündigung löschen lassen. Neues Telefonbuch und neuer Anbieter kamen zum gleichen Zeitpunkt.
912 mal mitgeschlummert
schlafmuetze - 29. Nov, 15:53
development
Adventssonntag liegt hinter uns. 
Glücklicherweise hatten wir vorher an einer Raststätte etwas gegessen, sonst wäre ich den verlockenden Düften auf den Märkten hemmungslos erlegen. So konnte mein Verstand noch nein sagen (ein dickes Danke von meiner Taille 
).
