Samstag, 22. Februar 2014

Vorhin war ich im Kino ..

und habe mir "Genug gesagt" angesehen.
Ein sehr schöner Film (etwas amerikanisch :-) ) aber nicht kitschig.
Auf der Heimfahrt ging mir besonders ein Gedanke durch den Kopf: Wie sehr lassen wir uns eigentlich bei unseren Urteilen über unsere Mitmenschen von dem Gerede Anderer beeinflussen?
Wirkt es sich bei meiner Wahrnehmung dieser Person unterschwellig aus, wenn jemand etwas Abfälliges über ihn gesagt hat? Und lasse ich diese Behauptungen eher gelten, wenn mir der Betroffene sowieso egal ist?
Hinterfrage ich den Wahrheitsgehalt nur dann, wenn der Betroffene mir eigentlich sympathisch ist und ich das nicht glauben will? Das wäre ziemlich dumm von mir.
1001 mal mitgeschlummert

Donnerstag, 20. Februar 2014

Männer im Baumarkt ..

Sieh mal an: unser aller Reinhard hat ein Lied über mein Schätzelchen geschrieben. Danke ;-)



... "die wollen doch nur spielen ... " *lach*
1035 mal mitgeschlummert

Freitag, 14. Februar 2014

+++ LIVE TICKER AUS DER PROVINZ +++ 14.2.2014 +++

Mittfünfzigerin erwirbt Anwartschaft auf Angestellte des Monats +++ In Feierminute wird ihr gedankt +++ Mit Merci geehrt +++
+++ Von Ehemann mit Rosen empfangen +++
1029 mal mitgeschlummert

Sonntag, 9. Februar 2014

Gema Gebühren für Blogger?

Der größte Teil der Blogger dürfte das ein oder andere Mal You Tube Videos einbetten. Nun macht sich die Gema auf den Weg, dafür Gebühren zu kassieren. Gehts noch?
Michael Fuchs hat auf Change.org eine Petition dagegen gestartet:
Die GEMA möchte gerne Gebühren von Homepagebetreibern einfordern, welche Videos von Videoplattformen wie YouTube auf ihren eigenen Homepages einbinden.

Einfache Hyperlinks sind keine relevante Nutzungshandlung. Ohne diese würde das Internet nicht funktionieren. Embedded Content, bei dem für den Nutzer nicht klar ist, dass die Datei von einer anderen Seite stammt, sollte hingegen lizenziert werden.
So ein Statement von Ursula Göbel, GEMA Sprecherin.

Chance.org-Petition gegen Gema Gebühren

Ich habe die Petition unterschrieben. Ich bin nicht gegen die Gema, denn ich finde, den Künstlern steht selbstverständlich Nutzungsentgeld für ihre geschaffenen Werke zu.
Doch die Begründung der Gema in diesem Fall ist für mich nicht stichhaltig. Sie kassiert schon bei You Tube für die Videos und will nun doppelt kassieren. Hier ein Link zu
Spiegel Online Netzwelt
Weitere Links zu dem Thema auf der Petitionsseite.

NACHTRAG:
Interessant sind in dem Zusammenhang auch einige Kommentare, um das System Gema zu verstehen. So wie dieser:

Ich bin (semiprofessionelelr)Musiker. Will heissen, ich spiele viel und oft live, muss davon aber nicht meinen Lebensunterhalt bestreiten.
Ich bin erklärter Gegner der Gema!
Bei jedem Auftritt werde ich gefragt, ob ich bei der Gema bin und dürfte auf viele (Klein)Bühnen nicht rauf, wenn es so wäre. Gerade solche Kleinveranstaltungen wie Singer/Songwriter Slams und ähnliche setzten komplett auf "Gemafreie Musiker". Wäre ich in dem Laden Mitglied müsste ich die Gebühren für meine eigenen Songs auf meiner eigenen Webseite abführen, nur um sie mir dann wieder zu holen. Der einzige Grund dort Mitglied zu sein wäre es einen echten Hit zu landen. Sollte mir das gelingen (was nicht so wahrscheinlich ist) hätte ich mit Rosinen gehandelt...
Was wirklich bizarr ist: Es gibt einige Youtube Videos von mir von "Balkony TV". Die lassen sich nicht mehr aufrufen, weil sie durch die Gema gesperrt wurden. Aber wie gesagt, ich bin gar nicht in dem Verein, die Betreiber machen das schon profilaktisch.... So ätzend!
1110 mal mitgeschlummert

Samstag, 8. Februar 2014

Gerade las ich ..

dass ein 13 jähriger Junge den Brand im Hamburg gelegt hat.
Schockierend.
Ein dummer Gedanke, ohne die Folgen zu bedenken und das ganze Leben, der in irgendeiner Form betroffenen Menschen, nimmt eine furchtbare Wende.

Morgen werde ich mir den Nelson Mandela Film ansehen.



Und "Lunchbox" steht auch noch auf dem Programm.
1007 mal mitgeschlummert

Sonntag, 2. Februar 2014

Die Maus ..

.. hat eine unglaubliche Power. Mehrmals am Tag turnte sie trainigsmäßig auf meinem Crosstrainer herum (der viel zu groß ist). Gleichzeitig spielte sie aber einhändig mit so 'nem Plastikteil, was wohl alle kennen: Sieht aus, wie ein großes Eis; wenn man auf den Knopf drückt springt ein Ball heraus, den man dann wieder auffängt.
Ich sah sie schon mit einer Platzwunde, aber tatsächlich hat sie das richtig gut hinbekommen. Und sie brauchte keine Pause.
Kein Heimweh am Abend.
Sonntagmorgen um 10 Uhr waren wir zum Verwandtenfrühstück eingeladen. Unter anderem waren dort ein Mädel in ihrem Alter und eine, die etwas älter ist. Während des Frühstücks war die Maus total stumm. Eingeschüchtert von uns Erwachsenen und der fremden Umgebung.
Doch dann standen alle drei Mädels wie auf ein Zeichen auf und die Maus, sowie die Jüngere der anderen beiden wurden nur noch ganz sporadisch zwischendurch wiedergesehen. :-)
Um 17 Uhr fuhren wir nach Hause ... jaja, Frühstück dauert da immer etwas länger ;-)
Zu Abend essen, dann ging es pünktlich ins Bett. Denn Montagmorgen gehts nach Hause.
Kurzfristig haben wir umdisponiert, weil die Maus Montag noch schulfrei hat. So braucht niemand extra fahren, sie begleitet mich im Zug auf dem Weg zur Arbeit. Und dort wird sie am Bahnhof abgeholt.
Ich denke, sie wird noch mal wieder kommen :-)
1014 mal mitgeschlummert

Der erste Abend ..

war durch den verpassten Ausstieg nun etwas chaotischer, als gedacht. Wir kamen zu Hause an, ich zeigte ihr das Zimmer ("Das kenn ich doch schon ... da haben meine Brüder drin geschlafen."), das Bad, stellte ihr die Schwiegermutter vor usw. Ihr Interesse galt allerdings eher den Katzen.
Sie aß mit uns zu Abend und sprang dann gleich auf, um das Spielzeug zu inspizieren. "Ihr habt doch eine Kugelbahn, wo ist die denn?" Gutes Gedächtnis.
Gegen 21:30 Uhr stand sie wieder bei uns im Wohnzimmer. Mit Tränen in den Augen flüsterte sie leise:"Tante Schlafmütze, ich habe das Familienphoto zu Hause vergessen. Und mein Nachthemd auch. Kann ich Mama anrufen?"
Nach ihrem Gespräch gab sie mir den Hörer und Schwägerin sagte: "Du, sie will morgen schon nach Hause. Sagt sie jetzt. Wenn's wirklich nicht geht, dann ruf an. Das kann sich aber morgen schon wieder ändern. Warte ruhig etwas ab."
Beim Zubettbringen sagte mir die Maus, dass sie lieber schon morgen nach Hause fährt." Als ich ihr antwortete, dass ich das aber sehr schade fände, meinte sie: "Vielleicht ändere ich morgen noch meine Meinung, dann muß ich aber Mama Bescheid sagen."
Am nächsten Tag war ich aufmerksam. Erstmal fuhren wir drei zum Einkaufen. Sie war guter Dinge und als dann noch beim Einkaufen ein "Wen*dy Heft mit Geheimtresor" drinsaß, war das die halbe Miete.
Für alle Kritiker: Jaja, ich gestehe - das war Bestechung. Egal. Im übrigen haben ihre Brüder auch ohne Heimweh ein Comic oder sowas bekommen. ;-)
Wieder zu Hause passte es gut, dass ich dabei war, mein Bastelzimmer aufzuräumen und einiges auf den Dachboden zu verstauen. So war ich in relativer Nähe. Sie suchte sich wieder die Kugelbahn und meine Puppen (die ich zum Nähen als Modelle brauche). Es lag noch einiges an Bastelresten herum und als ich eine Kaffeepause unten machte, überraschte sie mich mit Selbstgebastelten. Wirklich kreativ, hatte sie doch nur die Dinge benutzt, die sie vorfand: Schleifenbandreste, Papierbogenreste, Geschenkpapierreste, einige Plastikblüten, mein Tesaband, Stifte.
So entstanden mehrere kleine Kunstwerke, die sie ihrer Familie mitbringen wollte. Ein Bastelzimmer zu haben fand sie "cool".
Gegen Abend fragte ich sie dann, ob sie sich die Abreise überlegt hat und sie antwortete:" Ja, ich bleibe noch bis morgen, aber ich muß jetzt bei Mama anrufen, dass ich meine Meinung geändert habe." :-)

937 mal mitgeschlummert

Samstag, 1. Februar 2014

Das Abenteuer Ferien begann mit der Bahn ..

.. wie auch sonst. Denn die kleine Maus wollte unbedingt mit dem Zug fahren. Also traf ich mich mit Bruder und kl. Maus auf dem Bahnhof.
Juchhu, der Zug hatte schon mal 14 Min. Verspätung.
Während wir uns wartend den äh .. die Nase abfroren, sprang die Lütte wie ein Flummi hin und her. Ihren kleinen Barbie-Rollkoffer immer hinter sich herschleppend. Ohne Punkt und Komma erzählte sie etwas und langsam bekam ich eine Ahnung davon, was uns bevorstand.
Im Zug, der sehr voll war, machten wir es uns gemütlich. Als gute Tante hatte ich mich natürlich mit Weingummi und Schokolade bevorratet :-)
Während der 45 minütigen Fahrt erzählte sie mir erst einmal allerlei Neues aus der Familie. Mein Verdacht ist: sie hört ihre Eltern heimlich ab. So erfuhr ich von ihr, dass Onkel S. sich getrennt hat und schon eine neue Freundin hat. Sieh mal an. Sie ging ziemlich ins Detail und konnte mir erklären, warum und wieso alles so gekommen ist. Und der Hund von Marie hat auch noch Flöhe. Na sowas.
Ob Bruder und Schwägerin eigentlich mitbekommen, dass das Kind bei Erwachsenengesprächen alles mitanhört? Ich werde ihnen mal einen Tipp geben.
Langsam näherten wir uns dem Zielbahnhof. Der Zug lief ein, wir standen schon in der Schlange der Aussteigenen. Bevor wir jedoch dazu kamen, schloß sich die Tür (die ließ sich auch nicht wieder öffnen) und der Zug fuhr sofort weiter. Wir waren perplex. Auch ein anderer Fahrgast konnte nicht mehr aussteigen. Ich rief über den Sprechfunkknopf den Zugführer an und teilte ihm mit, das wir noch aussteigen wollten, doch er antwortete nur, wo der Zug als nächstes hält (hätte ich auch so gewußt).
Ich rief mein Schätzelchen an (gesegnet sei das Handy) und bat ihn, uns dort abzuholen. Immerhin schlappe 30 km. Auch dem anderen Fahrgast bot ich die Mitfahrt an und er nahm erfreut an.
Diesmal positionierten wir uns direkt an der Zugtür, um den Ausstieg nicht noch einmal zu verpassen. ;-)
So standen wir also auf einem fremden Bahnhof herum und froren vor uns hin.
Die Maus natürlich nicht....
sie rannte und sprang, schleuderte ihren Koffer im Kreis, hüpfte auf einem Bein, erzählte und freute sich des Lebens. Keine Spur von Maulen, Angst (es war ja auch schon dunkel) oder Jammern. Das Kind war Frohsinn pur.
978 mal mitgeschlummert

Ferien ..

betreffen uns gar nicht mehr. Eigentlich.
Aber im letzten Jahr entdeckten Nichte (7) und Neffe (10) das sie eine nette Tante und einen netten Onkel weiter weg wohnen haben.
"Weiter weg" bedeutet: weiter weg von den doofen Geschwistern, die nur nerven und ärgern. Auch weiter weg von Zimmer aufräumen und pünktlich ins Bett gehen ;-)
Also war Neffe in den Herbstferien bei uns und Nichte wollte schon um Weihnachten. Aber wegen ihrer Tanzmausgruppe und dem Chor ging das nicht.
Ich war ja eher skeptisch. Sooo oft sehen wir uns gar nicht und mit 7 Jahren alleine "weiter weg"?
Die Zeugnisferien näherten sich und am Mittwoch klingelte das Telefon. Schwägerin ist dran:"Denkst du noch dran? Da wollte euch jemand besuchen kommen. Aber sie möchte unbedingt mit dem Zug fahren, das hat sie gleich gesagt (wenn ich zu Tante Schlafmütze fahre, dann nur mit dem Zug; mit dem Auto ist das doof)."
Gestern war es so weit. Das Abenteuer 2 Tage Ferien bei Tante und Onkel kann beginnen. ;-)
1045 mal mitgeschlummert

Freitag, 24. Januar 2014

"Was sie bewegt" ..

.. moderner deutscher Tanz im Theater.
Der Titel bezieht sich auf die Aussage der berühmten Tänzerin Pina Bausch, die sagte, sie interessiere sich nicht so sehr dafür, wie ihre Tänzer sich bewegen, sondern dafür, was sie bewegt.
Der südkoreanische Choreograf Sungyop Hung (Jahrgang 62) gilt in seiner Heimat als Altmeister des zeitgenössischen Tanzes.
Das Stück wurde aufgeführt von der Tanzcompagnie Oldenburg.


Nie vorher habe ich mich für zeitgenössischen Tanz interessiert. Aber der Unfall (der zum Glück relativ glimpflich ablief) einer Freundin beschehrte mir eine Eintrittskarte.
Ich muß sagen, ich bin beeindruckt. Das war schon erstklassig, was die Tänzer 75 Minuten durchgehend geboten haben.
903 mal mitgeschlummert

Jetzt auch: https://omaschlafmuetze.wordpress.com/

Herzlich Willkommen! Mensch an meiner Tür, du mußt nicht lachen, wenn du eintrittst. Du mußt auch keiner sein den alle mögen und der sein Leben sicher meistern wird. Mensch an meiner Tür, was ich mir von dir wünsche: Laß deine Masken draußen, schmink deine Rollen ab die du herumschleppst. Mensch an meiner Tür, hab´keine Angst anzuklopfen. Es gibt hier nichts, was du beweisen müßtest.

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