Meine Patentante hatte im Februar auch einen Schlaganfall, ist halbseitig gelähmt und konnte zunächst fast gar nicht sprechen. Aber durch eine Therapie hat sie das Sprechen einigermaßen wiedererlangt und kann sich halbwegs wieder artikulieren. Sie ist immerhin schon 83. Erkundige Dich da mal, da gibt's bestimmt Mittel und Wege.
Schön ist es, dass Du Kontakt zu den Leuten an Deinem neuen Wohnort aufbaust, das ist auch wichtig, und wenn man durch diese Leute auch Zugang zu neuen Aktivitäten (Tierschutz, Kirchenarbeit - oder auch ein Verein) bekommt, auch schön, neue Aufgaben und wiederum neue Leute kennen zu lernen und Freunde zu gewinnen.
Es war ja sowieso schon der dritte schwere Schlaganfall ... der ihn auch endgültig zum Pflegefall gemacht hat.
Er schafft es noch gerade mit der linken Hand allein zu essen, wenn es ihm jemand zerkleinert hat. Und das ist so ziemlich alles. Seine Fernbediehnungen von Bett, elektrischen Fernsehsessel und Fernseher bedient er auch noch und das war es dann. Durch die Lähmung der rechten Seite kann er auch nicht mit dem Rollstuhl alleine fahren. Bei allem ist er auf Hilfe angewiesen.
Er ist ein schwerkranker Mann, der zusätzlich einen Herzschrittmacher, Diabetes, Wasseransammlungen und starkes Übergewicht hat.
Wir sprechen mit ihm und auch Besuch. Seine Frau hat selber seit einem Schlaganfall Wortfindungsstörungen...konnte auch anfangs gar nicht sprechen....!
Mal sehen, was der Arzt sagt, ob es eine Therapie für ihn gibt.... und was Schwiegervater sagt ...der kann nämlich ziemlich stur sein, wenn er etwas nicht will..
Erst einmal möchte ich die Menschen hier nur kennenlernen.... will wissen, wer hier so wohnt, was sie machen. Mal mit jemanden ein paar Worte wechseln können im Laden, oder am Zaun. Die Nachbarschaft existiert hier seit ...was weiß ich... hundert Jahren, oder so.... seit mehreren Generationen eben. Schätzelchens Großvater lebte hier ja auch schon.
Aus Zeitgründen werden wir gar nicht viel machen können...was Vereine etc. betrifft. Die Pflege "frisst" schon viel Freizeit, wir können nur selten weg, wenn jemand für uns bei Schwiegereltern einspringt. Zudem hat Schätzelchen seinen Freundeskreis ...und ich habe meinen in meiner alten Heimat auch noch. Und das sind Menschen, die ich schon ewig kenne, wirkliche Freunde, die auch in schlechten Zeiten da waren und die mir sehr viel bedeuten.
Herzlich Willkommen!
Mensch an meiner Tür, du mußt nicht lachen, wenn du eintrittst.
Du mußt auch keiner sein den alle mögen und der sein Leben sicher meistern wird.
Mensch an meiner Tür, was ich mir von dir wünsche: Laß deine Masken draußen, schmink deine Rollen ab die du herumschleppst.
Mensch an meiner Tür, hab´keine Angst anzuklopfen.
Es gibt hier nichts, was du beweisen müßtest.
Haftungsausschluß
Dies ist mein privater Blog.
Alle Photos darin wurden von mir gemacht. Ohne mein Einverständnis dürfen sie weder kopiert noch verwendet oder an anderer Stelle veröffentlicht werden.
Für Inhalte anderer Blogs, die hier verlinkt sind, hafte ich nicht, denn ich habe keinen Einfluß darauf.
Sollten sich darin rassistische oder kriminelle Inhalte befinden, bitte ich um Benachrichtigung, damit ich den Link entfernen kann.
Mehl für mich:
Blogname pünktchen mw ät gmx Pünktchen net
Schließe mich dem an.....
Schön ist es, dass Du Kontakt zu den Leuten an Deinem neuen Wohnort aufbaust, das ist auch wichtig, und wenn man durch diese Leute auch Zugang zu neuen Aktivitäten (Tierschutz, Kirchenarbeit - oder auch ein Verein) bekommt, auch schön, neue Aufgaben und wiederum neue Leute kennen zu lernen und Freunde zu gewinnen.
Weiterhin viel Glück und alles Gute
Hallo Petra und Rosenquarz :-)
Er schafft es noch gerade mit der linken Hand allein zu essen, wenn es ihm jemand zerkleinert hat. Und das ist so ziemlich alles. Seine Fernbediehnungen von Bett, elektrischen Fernsehsessel und Fernseher bedient er auch noch und das war es dann. Durch die Lähmung der rechten Seite kann er auch nicht mit dem Rollstuhl alleine fahren. Bei allem ist er auf Hilfe angewiesen.
Er ist ein schwerkranker Mann, der zusätzlich einen Herzschrittmacher, Diabetes, Wasseransammlungen und starkes Übergewicht hat.
Wir sprechen mit ihm und auch Besuch. Seine Frau hat selber seit einem Schlaganfall Wortfindungsstörungen...konnte auch anfangs gar nicht sprechen....!
Mal sehen, was der Arzt sagt, ob es eine Therapie für ihn gibt.... und was Schwiegervater sagt ...der kann nämlich ziemlich stur sein, wenn er etwas nicht will..
Erst einmal möchte ich die Menschen hier nur kennenlernen.... will wissen, wer hier so wohnt, was sie machen. Mal mit jemanden ein paar Worte wechseln können im Laden, oder am Zaun. Die Nachbarschaft existiert hier seit ...was weiß ich... hundert Jahren, oder so.... seit mehreren Generationen eben. Schätzelchens Großvater lebte hier ja auch schon.
Aus Zeitgründen werden wir gar nicht viel machen können...was Vereine etc. betrifft. Die Pflege "frisst" schon viel Freizeit, wir können nur selten weg, wenn jemand für uns bei Schwiegereltern einspringt. Zudem hat Schätzelchen seinen Freundeskreis ...und ich habe meinen in meiner alten Heimat auch noch. Und das sind Menschen, die ich schon ewig kenne, wirkliche Freunde, die auch in schlechten Zeiten da waren und die mir sehr viel bedeuten.
Liebe Grüße Euch beiden ;-)