Schlafmuetze

Auch dir danke für die guten Wünsche.
Das mit dem fitter wird sich wohl nicht erfüllen. Er ist vorhin gebracht worden. Seine Atemnot ist nicht mehr so akut, aber ihn ins Bett zu bekommen war ein Akt für sich.
Er muß sich jetzt erst mal erholen.
Lieben Gruß :-)

Danke auch dir.
Weil wir es nachvollziehen können, pflegen wir ihn ja auch zu Hause. Die Paar Tage Krankenhaus mußten aber sein. Das kann es nicht nach wollen gehen. Ich sehe doch nicht zu, wie er erstickt.
Wir haben auch einen sehr kompetenden Pflegedienst. Die sind eine enorme Hilfe. Die kommen 3 mal am Tag, während wir arbeiten. Die Mutter kann ja auch nicht viel helfen. Sie ist selber schon etwas verwirrt, auch Pflegestufe 1.
Er ist nun wieder zu Hause, mal sehen, wie es wird.
Dir einen lieben Gruß :-)

Danke schön.
Es hat uns auch wirklich überrascht, das er die Matratze bekommen hat. Nun wurde er heute nach Hause gebracht, darum werden wir uns noch schriftlich bedanken und etwas für die Kaffeekasse im Schwesternzimmer spenden.
Wir fürchten das Wundliegen nämlich auch wie der Teufel das Weihwasser...!
Zumindestens heute war seine Beweglichkeit gleich null. Er konnte sich kaum hinstellen, geschweige denn einen Fuß bewegen. Das ist überhaupt nicht gut. Bislang war er so noch in der Lage vom Rollstuhl mit unserer Hilfe den Toilettenstuhl zu benutzen. Das sah heute nicht gut aus, mal abwarten bis er sich erholt hat. Wenn sein "Dickkopf" noch da ist, geht es, wenn er aufgegeben hat, dann nicht mehr. Das wäre schon traurig.
Lieben Gruß :-)

Wir sind auch nicht verbittert deswegen ;-) Warum auch? Die Eltern sind liebe Menschen... und ich habe mit entschieden, das wir die Pflege machen und dann machen wir es auch. Leben ist nun mal nicht immer nur Tralala und Sonnenschein. Und zu zweit, sowie der Profi-Unterstützung durch den Pflegedienst während wir arbeiten, klappt das ganz gut.
Es gab in meinem Leben Zeiten, da war auch ich auf Hilfe anderer angewiesen und da gab es immer jemanden, der mir/uns zur Seite stand (mein Mann war bis zu seinem frühen Tod 2 Jahre Krebskrank). Das ist gelebte Liebe und Freundschaft, die muß man dann auch weitergeben.

Wirklich besser geht es ihm nicht. Er scheint etwas verwirrt zu sein, aber wir schauen mal morgen. Mag auch an der Aufregung heute liegen. Die Mobilität hat aber eindeutig Schaden genommen.
Ich bin sehr froh, das es auch Krankenschwestern gibt, die nicht nur nett, sondern vor allem kompetent sind und wirklich etwas bewegen. Da haben wir schon - leider - viel Negatives in den letzten 1 1/2 Jahren erlebt.
Dir auch liebe Grüße..