Nachdem ich bei
Ansuzz vom Mißgeschick ihrer Mutter gelesen habe, fiel mir eine Begebenheit aus vergangener Zeit ( vor hundert Jahren ) wieder ein:
Ich war morgens um halb 6 Uhr mit dem Rad auf dem Weg zur Arbeit. Mein Weg führte an einer Gaststätte vorbei, in der eine Freundin von mir morgens ganz früh Dienst schob. Ich also wie immer auf den Bürgersteig gewechselt, im vorbeifahren einen Blick durchs Fenster geworfen, um zu erkunden, ob sie verschlafen hat und dann weiter, Blick nach vorne ... da machte es *wumms" und ein Schmerz durchfuhr mich. Angehalten, Gesicht betastet... Autsch!!! Da hatte ich tatsächlich ein Verkehrsschild übersehen - was vorher noch nie da gestanden hat ;-)) - und bin voll mit dem Gesicht auf die Stange geprallt.
Lippe aufgeplatzt und blutend, Beule, blaues Auge, Kopfschmerzen ... sah richtig gut aus.
Ich also zur Arbeit, hab´ da gewartet, bis der Geschäftsführer erschien. Zu dem mußte man immer ins Büro kriechen schleichen (hoffend, das er am Abend vorher gesoffen hatte ), um für alles mögliche zu betteln fragen.
Er schaut mich an .. fragend ( was will die schon wieder ??) .. und antwortete auf meine Frage, ob ich nach Hause gehen kann: "Wenn Sie meinen. Ist doch nix passiert. Dafür ziehe ich Ihnen aber einen Urlaubstag ab."
612 mal mitgeschlummert
Ich war morgens um halb 6 Uhr mit dem Rad auf dem Weg zur Arbeit. Mein Weg führte an einer Gaststätte vorbei, in der eine Freundin von mir morgens ganz früh Dienst schob. Ich also wie immer auf den Bürgersteig gewechselt, im vorbeifahren einen Blick durchs Fenster geworfen, um zu erkunden, ob sie verschlafen hat und dann weiter, Blick nach vorne ... da machte es *wumms" und ein Schmerz durchfuhr mich. Angehalten, Gesicht betastet... Autsch!!! Da hatte ich tatsächlich ein Verkehrsschild übersehen - was vorher noch nie da gestanden hat ;-)) - und bin voll mit dem Gesicht auf die Stange geprallt.
Lippe aufgeplatzt und blutend, Beule, blaues Auge, Kopfschmerzen ... sah richtig gut aus.
Ich also zur Arbeit, hab´ da gewartet, bis der Geschäftsführer erschien. Zu dem mußte man immer ins Büro
Er schaut mich an .. fragend ( was will die schon wieder ??) .. und antwortete auf meine Frage, ob ich nach Hause gehen kann: "Wenn Sie meinen. Ist doch nix passiert. Dafür ziehe ich Ihnen aber einen Urlaubstag ab."
schlafmuetze - 14. Nov, 17:24
so ein Chef wünsch ich nichtmal meinem ärgsten Feind.
Ja, der war echt ein Arsch... und ein Ekel...
Es gab ja theoretisch ein Arbeitsrecht. Aber mit süßen 21 Jahren war ich damals zu feige, das einzufordern.
*LG*
;-) Nöö .. wollte damit sagen, das es reichte weiblich zu sein.
Manchmal hat es doch Vorteile TS zu sein ;)...
Wieso ?? Der hätte da keine Unterschiede gemacht. Du bist doch eine Frau, eventuelle Feinheiten hätte der sowieso nicht beachtet. Da war der schmerzfrei. ;-)
Das sagt doch alles, oder...?
Was nicht ist, kann ja noch werden... ;-) So toll ist das ja auch gar nicht immer. Meistens baggern einen ja die Falschen an. Besagter Chef damals war weder klug noch in irgendeiner Weise attraktiv