Gerade läuft im Fernsehen ein schrecklicher Film ..
auf Vox: Frauenhandel 1 + 2 .
Furchtbar, der Film.
Ich sehe nur die Hälfte der Zeit hin, höre jedoch alles.
Wie furchtbar muß es für junge Frauen und Mädchen sein, von der Strasse weg verschleppt und in Bordellen gefangen gehalten, vergewaltigt und verprügelt zu werden.
Ich kann kaum hinsehen und wünschte, ich könnte mir einreden, dies sei nur ein Film.
Aber das kann ich nicht. Weil es nicht stimmt.
Was für ein mieses Geschäft. Und die Kunden tragen Mitschuld.
812 mal mitgeschlummert
Furchtbar, der Film.
Ich sehe nur die Hälfte der Zeit hin, höre jedoch alles.
Wie furchtbar muß es für junge Frauen und Mädchen sein, von der Strasse weg verschleppt und in Bordellen gefangen gehalten, vergewaltigt und verprügelt zu werden.
Ich kann kaum hinsehen und wünschte, ich könnte mir einreden, dies sei nur ein Film.
Aber das kann ich nicht. Weil es nicht stimmt.
Was für ein mieses Geschäft. Und die Kunden tragen Mitschuld.
schlafmuetze - 7. Feb, 22:45
Hallo Paul :-)
Menschen zählen da nicht.
Meiner Meinung ist aber auch die Intoleranz der Gesellschaft mitschuldig.
Würde Prostitution nicht so scheinheilig in die unmoralische, verwerfliche Ecke gestellt, sondern als eine normale Dienstleistung - und etwas anderes ist diese Tätigkeit im Grunde nicht - angesehen werden, hätten Kriminelle nicht solche Möglichkeiten, damit einträgliche Geschäfte zu machen.
Schönen Sonntag
diese menschen täten irgendwo in ihrem drogenrausch dahindösen ohne deswegen kriminell werden zu müssen, ist doch ihr leben, wer hat das recht zu sagen das sie das nicht dürfen?
ich kann das nicht!
;-) Hallo Creature .. da sehe ich aber schon einen Unterschied ...
Die Süchtigen werden straffällig, um die Sucht zu finanzieren und von alleine finden sie aus dieser Abwärtsspirale auch nicht wieder heraus. Du glaubst doch nicht, das eine Freigabe der Suchtmittel irgendjemanden hilft? Die Großverdiener bleiben weiter im Hintergrund zum kassieren (dieses mal als saubere Geschäftsleute) und die Zahl der Süchtigen steigt noch mehr, weil die Dealer dann noch nicht einmal eine Strafe fürchten müßten. Die Süchtigen bleiben weiterhin auf der Strecke und verelenden. Und dafür zahlen dann die Steuerzahler.
Bei Prostitution wäre das anders. Wer diese Arbeit machen möchte, volljährig ist und nicht erpresst oder sonstwie dazu gezwungen wurde, sollte das machen dürfen. Und zwar ohne schräg angesehen zu werden. Mit Steuern und Gesundheitsamt.
Wenn ich schon die Unterschriftenlisten sehe, die gesammelt werden, um damit gegen eine Wohnung, die zu gewerblichen Zwecken angemietet werden soll, zu demonstrieren. "Zum Schutz der Kinder" .. so ein Quatsch.
Als ob die Damen mit ihren Kunden auf die Strasse gehen um Spass zu haben. Es gibt immer noch Türen und Fenster zum schließen und Vorhänge zum zuziehen.
Auch stehen da nicht notgeile Männer vor dem Haus in langer Schlange an.
Meiner Meinung nach hätten Menschenhändler, die 13 jährige von der Strasse entführen, dann keine Chance mehr.
Aber solange die Freier nicht hinsehen und danach fragen, wenn Auffälligkeiten - wie blaue Flecken, jugendliches Alter, Angst usw. - bemerkt werden, und sie ohne Gewissen alles vö***n, was geht, so lange wird sich nichts ändern.
Liebe Grüße :-)