Ja, haben wir auch schon dran gedacht. Danke für den Link. Schaue ich mir gleich mal näher an.
Schwiegervater kann sich - trotz Wortfindungsstörungen - noch äußern, aber nichts mehr unterschreiben (rechtsseitig gelähmt 3 Schlaganfälle).
Zudem ist uns bekannt, das von Ärzten eine Patientenverfügung nicht immer beachtet wird. Und dagegen kann man nichts tun.
Als er vor mehreren Monaten im Krankenhaus untersucht werden sollte, weil er Schluckprobleme hatte, wurde uns bereits vor der Untersuchung von einem Arzt gesagt, wie es läuft:
(erstes Gespräch mit Arzt nach Einlieferung - ohne Untersuchung )
Arzt: Was liegt vor?
Wir: Vater ( 140 kg schwer !!! ) kann die Nahrung nicht gut schlucken. Er sagt, das Essen bleibe ihm im Hals stecken.
Arzt: Ißt er gar nichts?
Wir: Doch, ganz wenig, kleine Stückchen, aber sehr mühselig.
Arzt: Dann werden wir einige Untersuchungen wie < ... > machen. Gegebenenfalls bekommt er eine Magensonde gelegt.
Ich *erschrocken*: Eine Magensonde? Das ist aber nicht so toll .. die wird er nicht wollen.
Arzt *sehr vorwurfsvoll und lauter werdend*: Wollen Sie ihren Vater verhungern lassen?...
Und so wird es laufen, wenn dem Arzt die Patientenverfügung nicht ins Weltbild passt: Ignorieren .. auf Hippo-Eid berufen; den Angehörigen ein schlechtes Gewissen einreden, bis man einlenkt.
Und Schwiegervater selbst wird sich nicht wehren können ( zudem haben wir bisher noch nach jedem Krankenhausaufenthalt feststellen müssen, das er ruhiggestellt wurde).
Das sind keine tollen Aussichten.
Ich habe eine MS-kranke Freundin. Mit der hat ihr Hausarzt die PV gemacht, weil er sagt, da gibt es zu viele Fallstricke, die ein Patient nicht versteht und wo der Arzt gegebenfalls anders handeln kann, als wie es der Patient möchte.
Das finde ich sehr erschreckend.
Herzlich Willkommen!
Mensch an meiner Tür, du mußt nicht lachen, wenn du eintrittst.
Du mußt auch keiner sein den alle mögen und der sein Leben sicher meistern wird.
Mensch an meiner Tür, was ich mir von dir wünsche: Laß deine Masken draußen, schmink deine Rollen ab die du herumschleppst.
Mensch an meiner Tür, hab´keine Angst anzuklopfen.
Es gibt hier nichts, was du beweisen müßtest.
Haftungsausschluß
Dies ist mein privater Blog.
Alle Photos darin wurden von mir gemacht. Ohne mein Einverständnis dürfen sie weder kopiert noch verwendet oder an anderer Stelle veröffentlicht werden.
Für Inhalte anderer Blogs, die hier verlinkt sind, hafte ich nicht, denn ich habe keinen Einfluß darauf.
Sollten sich darin rassistische oder kriminelle Inhalte befinden, bitte ich um Benachrichtigung, damit ich den Link entfernen kann.
Mehl für mich:
Blogname pünktchen mw ät gmx Pünktchen net
Lieben Gruß,
Brigitte
Hallo Brigitte ..
Schwiegervater kann sich - trotz Wortfindungsstörungen - noch äußern, aber nichts mehr unterschreiben (rechtsseitig gelähmt 3 Schlaganfälle).
Zudem ist uns bekannt, das von Ärzten eine Patientenverfügung nicht immer beachtet wird. Und dagegen kann man nichts tun.
Als er vor mehreren Monaten im Krankenhaus untersucht werden sollte, weil er Schluckprobleme hatte, wurde uns bereits vor der Untersuchung von einem Arzt gesagt, wie es läuft:
(erstes Gespräch mit Arzt nach Einlieferung - ohne Untersuchung )
Arzt: Was liegt vor?
Wir: Vater ( 140 kg schwer !!! ) kann die Nahrung nicht gut schlucken. Er sagt, das Essen bleibe ihm im Hals stecken.
Arzt: Ißt er gar nichts?
Wir: Doch, ganz wenig, kleine Stückchen, aber sehr mühselig.
Arzt: Dann werden wir einige Untersuchungen wie < ... > machen. Gegebenenfalls bekommt er eine Magensonde gelegt.
Ich *erschrocken*: Eine Magensonde? Das ist aber nicht so toll .. die wird er nicht wollen.
Arzt *sehr vorwurfsvoll und lauter werdend*: Wollen Sie ihren Vater verhungern lassen?...
Und so wird es laufen, wenn dem Arzt die Patientenverfügung nicht ins Weltbild passt: Ignorieren .. auf Hippo-Eid berufen; den Angehörigen ein schlechtes Gewissen einreden, bis man einlenkt.
Und Schwiegervater selbst wird sich nicht wehren können ( zudem haben wir bisher noch nach jedem Krankenhausaufenthalt feststellen müssen, das er ruhiggestellt wurde).
Das sind keine tollen Aussichten.
Ich habe eine MS-kranke Freundin. Mit der hat ihr Hausarzt die PV gemacht, weil er sagt, da gibt es zu viele Fallstricke, die ein Patient nicht versteht und wo der Arzt gegebenfalls anders handeln kann, als wie es der Patient möchte.
Das finde ich sehr erschreckend.
Liebe Grüße :-) zum Muttertag liebe Fanta-Mama