Man kann sich darüber aufregen, dass der Bundespräsident nicht direkt gewählt werden kann. Aber so ist es halt.
Die Wahlleute sind ihrem Gewissen verpflichtet. Dabei dürfe auch eine gewisse Rolle spielen, von wem sie gewählt worden sind (zumindest bei den Mandatsträgern im Bundestag). Kein linker Bundestagsabgeordneter ist verpflichtet seine Stimme so abzugeben, wie es Leute wollen, die niemals die LINKE wählen würden.
Ich als Wähler der Linken fühle mich mit diesem Abstimmverhalten voll repräsentiert.
Dabei sehe ich prinzipiell sowohl Wulff als auch Gauck als geeignet an. Dass Wulff weniger Charisma hat, ist aus meiner Sicht auch nicht unbedingt ein Nachteil. Aus meiner Sicht ist Wulff sogar eher in der Lage, unterschiedliche Sichtweisen und Bevölkerungsschichten zu integrieren.
Wer bestimmte Gruppen von vornherein ausgrenzt, muss sich nicht wundern, wenn die dann nicht mitspielen.
Liebe Grüße und Dir einen schönen Urlaub! ;-)
Falk
Recht hast du, das regt mich auch auf, dass das Volk nicht wählen darf.
Dem Gewissen verpflichtet, stimmt. Aber auch der Demokratie. Sie sind zum Wählen ausgesucht worden und haben die Aufgabe verweigert.
Ich finde es im übrigen generell nicht in Ordnung, das die Parteien ihre Wahlleute verplichten, "ihren" Kandidaten zu wählen. Das Wahlgesetz sagt etwas anderes.
Gauck war für mich hoher Favorit, weil ich ihn für tatsächlich überparteilich und äußerst lebenserfahren halte. Und er sagt, was er denkt.
Wulff ist ein Parteisoldat. Gut fand ich allerdings, dass er eine Muslimin zur Ministerin gemacht hat.
Mag sein, er wächst da hinein. Ich hoffe es.
Herzlich Willkommen!
Mensch an meiner Tür, du mußt nicht lachen, wenn du eintrittst.
Du mußt auch keiner sein den alle mögen und der sein Leben sicher meistern wird.
Mensch an meiner Tür, was ich mir von dir wünsche: Laß deine Masken draußen, schmink deine Rollen ab die du herumschleppst.
Mensch an meiner Tür, hab´keine Angst anzuklopfen.
Es gibt hier nichts, was du beweisen müßtest.
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Die Wahlleute sind ihrem Gewissen verpflichtet. Dabei dürfe auch eine gewisse Rolle spielen, von wem sie gewählt worden sind (zumindest bei den Mandatsträgern im Bundestag). Kein linker Bundestagsabgeordneter ist verpflichtet seine Stimme so abzugeben, wie es Leute wollen, die niemals die LINKE wählen würden.
Ich als Wähler der Linken fühle mich mit diesem Abstimmverhalten voll repräsentiert.
Dabei sehe ich prinzipiell sowohl Wulff als auch Gauck als geeignet an. Dass Wulff weniger Charisma hat, ist aus meiner Sicht auch nicht unbedingt ein Nachteil. Aus meiner Sicht ist Wulff sogar eher in der Lage, unterschiedliche Sichtweisen und Bevölkerungsschichten zu integrieren.
Wer bestimmte Gruppen von vornherein ausgrenzt, muss sich nicht wundern, wenn die dann nicht mitspielen.
Liebe Grüße und Dir einen schönen Urlaub! ;-)
Falk
Moin moin ..:-)
Dem Gewissen verpflichtet, stimmt. Aber auch der Demokratie. Sie sind zum Wählen ausgesucht worden und haben die Aufgabe verweigert.
Ich finde es im übrigen generell nicht in Ordnung, das die Parteien ihre Wahlleute verplichten, "ihren" Kandidaten zu wählen. Das Wahlgesetz sagt etwas anderes.
Gauck war für mich hoher Favorit, weil ich ihn für tatsächlich überparteilich und äußerst lebenserfahren halte. Und er sagt, was er denkt.
Wulff ist ein Parteisoldat. Gut fand ich allerdings, dass er eine Muslimin zur Ministerin gemacht hat.
Mag sein, er wächst da hinein. Ich hoffe es.
Danke für die Wünsche ;-)
Grüßli :-)