Das regt mich schon wieder tierisch auf ...
Schwiegerpaps soll einmal die Woche geröntgt werden, um die erwünschte Heilung des Bruchs verfolgen zu können.
Vor dem ersten Termin in der vergangenen Woche hat sein Hausarzt höchstselbst mit dem Krankenhaus telefoniert und Dr. Sowieso hat ihm gesagt, er solle zum Röntgen (Nachkontrolle) in die Klinik kommen. Soll heißen: "Liegendtransport" mit Krankenwagen.
Doch beim Terminabsprechen behauptete eine Dame aus der Krankenhaus-Radiologie, wegen der fehlenden Kassenzulassung sei das gar nicht möglich. Nur wenn das über die Notaufnahme liefe und da gäbe es keine Termine. Also habe ich den Krankenfahrdienst angerufen und nur einen Termin für den Transport abgesprochen.
Als er zurückgebracht wurde, hatte Dr. Sowieso unter dem Untersuchungsbericht angemerkt, wir möchten Schwie-paps nächste Woche in einer niedergelassenen Radiologie röntgen lassen und "zu einem Arztgespräch einen Termin mit ihm absprechen" (dick unterstrichen). Aha, geht also doch nicht.
Auch der Rettungswagenfahrer meinte, man habe ihn angemeckert, weil Schwie-paps dort nicht hätte geröntgt werden dürfen.
Der Fahrer nannte mir dann einige Radiologien im Umkreis und merkte gleich an, das Patienten bei einigen Praxen als Liegendtransport nicht in die Praxis könnten, weil der Zugang fehle.
Unser Hausarzt schüttelte mit dem Kopf: "Mit dem Arzt habe ich selber telefoniert, sie waren doch dabei. Der hat doch gesagt, der Patient könne in der Klinik geröntgt werden."
Ich habe dann in einer Radiologie angerufen, Schwie-paps Zustand geschildert und - das weiß ich ganz sicher - nach einem Zugang für Liegendtransporte gefragt. Der wurde bestätigt.
Lange Rede - kurzer Sinn .. er kam ungeröntgt zurück. Kein Zugang zu der Praxis möglich. Der Beförderungsschein weg, keine andere Praxis mehr erreichbar, weil Feierabend und Wochenende,
also ein Termin weg.
Natürlich lässt der sich nicht nachholen, weil Schwiegerpaps dann in der nächsten Woche zweimal geröntgt werden müsste.
Diese Schlamperei .. das regt mich einfach auf.
Ich kann mir gut vorstellen, wie es zu der falschen Antwort kam. Die Sprechstundenhilfe war nämlich sehr kurz angebunden und hat schon geantwortet, bevor ich mein Anliegen richtig geschildert hatte. Vermutlich hat sie nebenbei schon den nächsten Patienten abgefertigt und nicht mal richtig zugehört. In der Radiologie scheint es keine Mittagspause zu geben, denn der Termin war um 13 Uhr auf einem Freitag.
In der Praxis stehen sehr teure Geräte (neben Röntgen gibts auch CT und Kernspin ), deren Anschaffungen sich natürlich rechnen müssen.
Da bleibt dann der Patient mal wieder auf der Strecke. Nur eine Nummer mit Eurozeichen dahinter.
1378 mal mitgeschlummert
Vor dem ersten Termin in der vergangenen Woche hat sein Hausarzt höchstselbst mit dem Krankenhaus telefoniert und Dr. Sowieso hat ihm gesagt, er solle zum Röntgen (Nachkontrolle) in die Klinik kommen. Soll heißen: "Liegendtransport" mit Krankenwagen.
Doch beim Terminabsprechen behauptete eine Dame aus der Krankenhaus-Radiologie, wegen der fehlenden Kassenzulassung sei das gar nicht möglich. Nur wenn das über die Notaufnahme liefe und da gäbe es keine Termine. Also habe ich den Krankenfahrdienst angerufen und nur einen Termin für den Transport abgesprochen.
Als er zurückgebracht wurde, hatte Dr. Sowieso unter dem Untersuchungsbericht angemerkt, wir möchten Schwie-paps nächste Woche in einer niedergelassenen Radiologie röntgen lassen und "zu einem Arztgespräch einen Termin mit ihm absprechen" (dick unterstrichen). Aha, geht also doch nicht.
Auch der Rettungswagenfahrer meinte, man habe ihn angemeckert, weil Schwie-paps dort nicht hätte geröntgt werden dürfen.
Der Fahrer nannte mir dann einige Radiologien im Umkreis und merkte gleich an, das Patienten bei einigen Praxen als Liegendtransport nicht in die Praxis könnten, weil der Zugang fehle.
Unser Hausarzt schüttelte mit dem Kopf: "Mit dem Arzt habe ich selber telefoniert, sie waren doch dabei. Der hat doch gesagt, der Patient könne in der Klinik geröntgt werden."
Ich habe dann in einer Radiologie angerufen, Schwie-paps Zustand geschildert und - das weiß ich ganz sicher - nach einem Zugang für Liegendtransporte gefragt. Der wurde bestätigt.
Lange Rede - kurzer Sinn .. er kam ungeröntgt zurück. Kein Zugang zu der Praxis möglich. Der Beförderungsschein weg, keine andere Praxis mehr erreichbar, weil Feierabend und Wochenende,
also ein Termin weg.
Natürlich lässt der sich nicht nachholen, weil Schwiegerpaps dann in der nächsten Woche zweimal geröntgt werden müsste.
Diese Schlamperei .. das regt mich einfach auf.
Ich kann mir gut vorstellen, wie es zu der falschen Antwort kam. Die Sprechstundenhilfe war nämlich sehr kurz angebunden und hat schon geantwortet, bevor ich mein Anliegen richtig geschildert hatte. Vermutlich hat sie nebenbei schon den nächsten Patienten abgefertigt und nicht mal richtig zugehört. In der Radiologie scheint es keine Mittagspause zu geben, denn der Termin war um 13 Uhr auf einem Freitag.
In der Praxis stehen sehr teure Geräte (neben Röntgen gibts auch CT und Kernspin ), deren Anschaffungen sich natürlich rechnen müssen.
Da bleibt dann der Patient mal wieder auf der Strecke. Nur eine Nummer mit Eurozeichen dahinter.
schlafmuetze - 23. Okt, 17:52
Liebes Schlafmützchen,
Es ist einfach eine Unverschämtheit deinem armen Schwiegervater so eine Strapaze zuzumuten.. und das völlig umsonst.. Da wußte wohl die linke Hand nicht, was die rechte macht.
Ich hoffe, beim nächsten Termin geht alles glatt und das Ergebnis ist positiv!
Liebe Grüße!
:)
Moin Rippchen .. :-)
Ich gestehe jedem zu, mal Fehler zu machen, aber in diesem Bereich sollte sehr sorgfältig gearbeitet werden.
Da aber jedes mal irgendwas ist, kann ich das gar nicht mehr als Zufall oder Ausnahme abtun.
Natürlich weiß auch ich, das oftmals gerade im medizinischen Bereich eingespart wird, wo es geht. Das ist natürlich immer am Personal.
Insofern ist vielleicht auch der Chef mitverantwortlich.
Grüßli :-)