Schlafmuetze

Vielleicht gehört der Verdrängungsmechanismus zu unserer Natur, ist sozusagen unsere Überlebensstrategie.
Und das wir gut von uns selber denken, liegt vielleicht daran, dass wir uns am besten kennen und natürlich vertrauen können und damit "wissen", dass wir trotz aller Schwächen eigentlich gut sind. Bei anderen können wir das nur vermuten, aber nicht in ihr Inneres schauen.
Ich halte die Natur generell für sehr logisch auch wenn es immer mal wieder auch wunderbares unerklärliches gibt. Eigentlich hatte alles darin seinen Platz und seine Funktion, bis da so ein paar Männikes meinten, in der Natur rumpfuschen zu müssen :-/
Grüßli zum Wochenende :-)

Was du beschreibst, hört sich für mich nach gesundem Selbstvertrauen an. Aber wer ist schon noch gesund in dieser Hinsicht, nachdem die Natur, auch die menschliche, derart manipuliert wurde und wird? Möglich, dass ich deshalb den Widerspruch eher in dem Zitat sehe als die Harmonie wie du.

Werden wir wirklich "manipuliert" und wurden die Menschen das nicht früher auch?
Oder ist es eine ganz "normale" Weiterentwicklung bis zum Ende der Welt (unsere Selbstzerstörung) ?
Wenn man die Anfänge nach dem Urknall von Flora und Fauna betrachtet, entwickelte sich "Leben" stetig weiter bis heute.
Mit allen Widrigkeiten und Fortschritten. Eiszeiten, Naturkatastrophen und auch blühenden Abschnitten.

Harmonie? Nein, ich bin da realistisch. Der Mensch hat Verdrängung mit in die Wiege gelegt bekommen. Sonst müßten wir über kurz oder lang "am Rad drehen", wie ich es nenne. Es geschieht viel, was unsere Psyche nicht aushalten würde, hätte wir nicht diese Fähigkeit Ereignisse zu verdrängen.
Und dieser Mechanismus funktioniert auch bei unserer Selbstwahrnehmung .. ;-)
Grüßli :-)