Schlafmuetze

um gemeinsam darüber zu lachen ;-)
Mein Schätzelchen ist ein humorvoller Mensch ;-)) und ich auch !!!
1. FC Erzgebirge .. wow .. Jaja, da hängt das Leben von ab, wenn ein Spiel danebengeht ;-)
Danke und grüße an euch zurück.

Und was schlägst Du als Alternative vor?
Das Comeback der Legionärskämpfe und Christenverbrennungen?

Ich verstehe ja, wenn jemand was nicht mag. Aber warum dann auch alle anderen dieser Ansicht sein sollen, das ist mir ein Riesenrätsel.

Rückkehr zum Amateursport statt eine hochbezahlte Unterhaltungsshow mit pharmazeutischem Mehrwert ? Das gilt übrigens für alle Sportarten, auch für die Pseudo - Amateurwettbewerbe und die Invasionsbataillone von BW - Sportlern. Man messe sich gefälligst nach Feierabend in seiner Freizeit und unter Verzicht auf hochtechnologisierte Sportmedizin. Nur dann zählt es für mich als Sport, ansonsten ist es industriell produzierte Massenunterhaltung...

Sooo schlimm ist Fußball denn doch nicht ;-)
Mein Beitrag war eigentlich ein bissel lästerlich und witzig gemeint.
Ich bin zwar jetzt nicht deeer Fan, aber Weltmeisterschaften und Europameisterschaften sind schon ab und zu spannend.
Das allerdings der Profifußball so kommerziell daherkommt, stört mich schon sehr, die neigen mir zu sehr zum Größenwahn.
Nicht vergessen werden sollten jedoch die vielen Fußballvereine, die mit allem, was da so auf ehrenamtlicher Basis organisiert wird, eine gute Jugendarbeit zustandebringen. Ist ziemlich wichtig, das für die Jugend etwas getan wird. Und gerade Manschaftssport ist da besonders gut. Wäre noch besser, wenn die ganze Sauferei nach den Spielen noch eingedämmt werden könnte.

Außerdem ... ich bin strikt gegen Christenverbrennungen ;-)

Liebe Grüße ;-)

@ Hallo Don .. Also bitte KEINE Christenverbrennungen für den Fall, dass Fußball abgeschafft ist ;-)
*LG* und euch ein schönes Wochenende.

Selbstverständlich, liebe Schlafmütze. Ich verstehe nur nicht, was Tinius' Behauptung sollte, die Fans verschwinden von ganz allein. Erst war der Fußball, dann die Fans. Die sind auch schon im massen gekommen, als es noch keinen Profifußball gab. Dass aber ein derartig gewaltiges Interesse der Öffentlichkeit in der heutigen Welt auch finanziell genutzt wird, das ist doch völlig selbstverständlich.

Und die Jungs auf dem Rasen tun genau das selbe wir vor 30, 50 oder 80 Jahren. Nur dass sie dem Interesse entsprechend bezahlt werden. Das ändert aber nix daran, dass sie sich noch immer sportlich betätigen.

Auch die Kritik an den bewegten Geldmengen verstehe ich übrigens nicht. Da schauen Millionen, bei Weltmeisterschaften sogar Milliarden zu. Warum sollen die Jungs nicht entsprechend entlohnt werden. Ich halte das für legitim.

Wenn ich mir so überlege, wofür andere Millionen einstreichen...

... und wenn man sich überlegt, das manche Leute 10 Stunden am Tag, 6 mal die Woche, für ein monatliches Einkommen von 800 Euro arbeiten...!!
Solche gigantischen Summen, wie sie etliche Spieler bekommen, stehen in keinem normalen Verhältnis mehr zu ihrer Arbeit.
Ich gönne den Fußballern ein anständiges Einkommen, keine Frage.
Ich bin jedoch der Meinung, das die Summen ganz klar viel zu hoch sind. Und was mich ganz besonders ank**zt, ist die Tatsache, das die Spiele teuer an Privatsender verkauft werden, deren Gebühren sich die Menschen, die für einen Hungerlohn arbeiten müssen, sowieso nicht leisten können. Von den Eintrittskarten mal ganz zu schweigen. Somit werden mal wieder viele Menschen ausgeschlossen, dabei sollte Sport doch für alle da sein.
Liebe Grüße ;-)

So gesehen hast Du sicher recht, liebe Schlafmütze. Und in punkto Eintrittspreise bin ich völlig Deiner meinung.

Aber: noch in den 1970ern gab's in der Sportschau Zehn-Minuten-Berichte von drei Spielen und von den anderen nur die Ergebnisse. Das sollte man bei dieser Diskussion nicht vergessen. Also bekommt auch derjenige, der kein Premiere hat, wesentlich mehr Fußball zu sehen als damals.

Und: Mit dem Fußball werden gewaltige Summen umgesetzt. Natürlich sind die Honorare mancher Spieler geradezu absurd hoch. Aber mir ist es lieber, die streichen das Geld ein als irgendwelche Funktionäre.

Zumal sie ihre gesamte Jugend - also die Zeit, in der wir Anderen so richtig über die Stränge geschlagen haben - für ihre Karriere geopfert haben. Und rückblickend muss ich sagen: Der Spaß dieser Jahre war unbezahlbar und lässt sich von einem 35-Jährigen mit noch so viel Kohle nicht nachholen. Als Erwachsenem fehlt dir einfach diese Leichtigkeit und Gedankenlosigkeit.

Da sind die Millionen nur eine Art Schmerzensgeld für die verlorene Jugend. und für die leere, vor der so mancher Profi steht, wenn ihm nach Karriere-Ende nicht mehr zugejubelt wird und er nicht weiß, was er mit sich anfangen soll. Ich beneide eigentlich keinen von denen.