Lieber Verbraucher ...
So fängt ein Brief von Bauer Willi an.
In meiner Tageszeitung las ich einen Bericht über die seit Jahresbeginn gestartete Internetplattform fragdenlandwirt.de.
Damit versuchen Landwirte, auf ihre Belange aufmerksam zu machen.
Und ich las über einen Beitrag von Bauer Willi.
Darin läßt er seinen Frust über Geiz ist Geil beim Lebensmitteleinkauf der Verbraucher freien Lauf. Offensichtlich traf er damit ins Schwarze. Der "Brief" schlug wohl hohe Wellen und die Reaktionen waren teilweise ziemlich heftig.
Ich denke schon darüber nach, ob wir als Verbraucher tatsächlich etwas bewirken können. Oder trifft Bauer Willis Schelte die Falschen? Wer hat eigentlich wirklich die Fäden bei der Nahrungsmittelproduktion in der Hand und wer macht den Reibach?
Ich gebe ehrlich zu, dass ich nicht alle Vorgänge rund um Erzeugung, Produktion und Vermarktung von Lebensmitteln verstehe.
Schön, dass ich diese Seite gefunden habe. Vielleicht bekomme ich dort ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge.
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In meiner Tageszeitung las ich einen Bericht über die seit Jahresbeginn gestartete Internetplattform fragdenlandwirt.de.
Damit versuchen Landwirte, auf ihre Belange aufmerksam zu machen.
Und ich las über einen Beitrag von Bauer Willi.
Darin läßt er seinen Frust über Geiz ist Geil beim Lebensmitteleinkauf der Verbraucher freien Lauf. Offensichtlich traf er damit ins Schwarze. Der "Brief" schlug wohl hohe Wellen und die Reaktionen waren teilweise ziemlich heftig.
Ich denke schon darüber nach, ob wir als Verbraucher tatsächlich etwas bewirken können. Oder trifft Bauer Willis Schelte die Falschen? Wer hat eigentlich wirklich die Fäden bei der Nahrungsmittelproduktion in der Hand und wer macht den Reibach?
Ich gebe ehrlich zu, dass ich nicht alle Vorgänge rund um Erzeugung, Produktion und Vermarktung von Lebensmitteln verstehe.
Schön, dass ich diese Seite gefunden habe. Vielleicht bekomme ich dort ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge.
schlafmuetze - 2. Mär, 22:12
Nun habe ich mir das Schreiben vom Bauer Willi durchgelesen und muss sagen - Er hat recht. (Zumindest meiner Einschätzung nach)
Auch bei uns im Ösi-Land sind die Probleme ähnlich, wenn nicht sogar gleich und wir ärgern uns über die Lebensmittelketten, die die Bauern in Geiselhaft nehmen. Entweder werden die Produkte zu den Preisen abgenommen, die vorgegeben sind, oder die Bauern bleiben auf ihnen sitzen. Wobei ich noch dazusagen möchte, dass in D die Lebensmittel wesentlich günstiger zu kaufen sind, als hierzulande. Ob das der Qualität einen Abbruch tut, will ich nicht beurteilen.
Wir sind es gewohnt, rund um die Uhr, zu jeder Jahreszeit das zu bekommen, was wir uns vorstellen - und wenn dann Himbeeren aus Mexiko, oder Schwarzbeeren aus Chile importiert werden müssen, obwohl heimisches Obst verwendet werden könnte (Tiefkühlhimbeeren etc.) fragt man sich schon, wer ist dafür verantwortlich.
Mein Einkaufsverhalten - für zwei Personen - fällt da überhaupt nicht ins Gewicht und trotzdem versuchen wir ehrlich die Region zu bevorzugen - in jeder Hinsicht.
Früher war alles besser? Nein, nicht wirklich, aber die Menschen waren bescheidener - auf beiden Seiten.
Liebe Grüße ;-)
Elisabetta